FAQ - Fragen und Antworten
Die Industrie der Tschechoslowakei/Tschechei/Tschechien/Tschechischen Republik entwickelte sich bereits während der Österreichischen K&K Monarchie. Nach dem ersten Weltkrieg gehörten Maschinenbau, metallverarbeitende Industrie, Textilien-, Glas- und Schuhindustrie jeweils zu den modernsten Industrien der Welt. Auch noch heute ist die Automobilindustrie eine tragende Säule der Tschechischen Wirtschaft.
Amtssprache ist Tschechisch, welches sich vom Slowakischen in Aussprache, Grammatik und Vokabular unterscheiden. Tschechen/innen, nach 1990 geboren, sprechen in den meisten Fällen Englisch. Bei Y.O.R. ist Deutsch als Muttersprache zuhause.
Am 1.1.1993 wurden zwei neue, souveräne Staaten gegründet. Nachfolgerstaaten der Tschechoslowakei sind die Tschechische Republik und die Slowakische Republik. Der Ausdruck Tschechei kommt aus dem 20. Jahrhundert und wurde nur um Deutschsprachigen Raum verwendet. Offiziell wird heute im Deutschen der Bezeichnung Tschechien verwendet.
Die Landeswährung ist die Tschechische Krone / CZK. Die Tschechische Abkürzung ist Kč. Euros werden nur in touristischen Zentren akzeptiert, sehr oft mit ungünstigen Umrechnungskursen. Der Kurs schwankte in den letzten Jahren zwischen 1 € = 22 CZK bis 1 € = 27 CZK. Bei Y.O.R. werden Kostenvoranschläge und Rechnungen in Euro erstellt. Kursschwankungen haben keinen Einfluss auf die Restaurierungskosten.
Allen voran Ferdinand Porsche, Daniel Swarovski, Hans Ledwinka und Tomáš Baťa. Franz Kafka, Sigmund Freud und Adalbert Stifter sind bis heute global ein Begriff.
https://www.google.cz/books/edition/Die_Welt_der_Slawen/1x1AAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=0
Prag ist durch seine zentrale Lage in Europa durch zahlreiche Straßen-, Bahn- und Flugverbindungen ohne Schwierigkeiten zu erreichen. Die Entfernung zwischen Düsseldorf – Prag beträgt 720 km, Berlin – Prag 350 km, Nürnberg – Prag 297 km und München – Prag 382 km. Die Stadt Prag ist immer eine Reise wert, egal ob Sie nun aus NRW, Sachsen, Bayern, oder Hamburg kommen.
Y.O.R. besitzt auf viele Kontakte, nicht nur im Deutschsprachigen Raum, aber auch nach Frankreich, Belgien, die Niederlande und in viele Länder in Osteuropa. Zusätzlich bestehen Verbindungen zu verschiedenen Clubs und haben auch Zugriff auf Fahrzeuge der Clubmitglieder. Dies hilft uns auch bei der Beschaffung von Ersatzteilen.
Für diejenigen, die technisch nicht versiert sind oder nicht vor jeder Fahrt zeitaufwendige Vorbereitungen treffen möchten, empfiehlt es sich, von Fahrzeugen vor 1950 Abstand zu nehmen. Auch zwischen 1950 und 1965 gibt es viele Oldtimer, welche als „Daily Driver“ völlig ungeeignet sind und selbst für gelegentliche Ausfahrten serviceintensiv sind.
Ja, in den meisten Fällen sind Fahrzeuge ab 1965 auch noch heute alltagstauglich. Beachten Sie bei der Wahl Ihres Oldtimers die Leistung des Motors, Brems- und Lenkverhalten aber auch Heizung- und Belüftungssysteme. Luftgekühlte Klassiker sind in der kühlen Jahreszeit alles andere als eine Komfortzone.
https://www.classicandsportscar.com/gallery/20-classic-cars-make-surprisingly-good-daily-drivers
Einer der offensichtlichsten Aspekte eines Oldtimers ist sein äußeres Erscheinungsbild. Achten Sie auf Roststellen, Dellen und Kratzer. Überprüfen Sie auch die Passgenauigkeit der Karosserieteile, wie Türen und Hauben, um festzustellen, ob das Fahrzeug in der Vergangenheit möglicherweise Unfallschäden erlitten hat.
Bei historischen Nitrolacken sind Risse nichts ungewöhnliches, bei modernen Lacken sind Risse ein Zeichen für qualitativ minderwertiger Karosseriearbeiten und/oder Verwendung von zu viel Spachtel für die Glättung von Unebenheiten.
https://www.google.cz/books/edition/Karosserie/1txL0AEACAAJ?hl=de
Stellen Sie sicher, dass Sie verstehen, wie das Getriebe funktioniert. Overdrive oder zuschaltbare Untersetzungen und Sperren unbedingt testen. Achten Sie auf Anzeichen von Verschleiß, wie zum Beispiel ruckelndes Schalten, laute Geräusche oder undichte Stellen. Ein gründlicher Check kann dazu beitragen, versteckte Probleme zu erkennen. Bei einige älteren Getriebetypen sind oft Ersatzteile und Reparaturen teuer und schwierig.
Chrom- und anderen Anbauteilen sind beim Kauf eines Oldtimers besonders wichtig. Chrom ist anfällig für Rost, insbesondere wenn es beschädigt oder abgeplatzt ist. Überprüfen Sie alle Chromoberflächen auf Anzeichen von Rostbildung. Viele Oldtimer haben auch lackierte Anbauteile. Überprüfen Sie diese auf ihren Zustand und Originalität. Die Erneuerung von Chrom ist teuer. Bei Schäden vergessen Sie nicht den Kaufpreis zu verhandeln.
https://www.google.cz/books/edition/Der_perfekte_Kauf_Oldtimer_Youngtimer/aJBAnwEACAAJ?hl=de